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Im Auto on tour..
Zitat von LiveDoll am November 18, 2024, 12:37 am UhrIch soll im Auto schlafen? Echt jetzt? Im Blick meines Belovers erkenne ich Bedauern, aber auch Entschlossenheit. Schau mal, meint er, wir müssen morgen früh um sieben weg. Dazu sei ohnehin schon mindestens eine Stunde früher die Nacht zu Ende. Und die müsse ja nicht unnötigerweise noch weiter verkürzt werden, indem noch nicht alles parat sei. Er werde es mir auf dem Beifahrersitz so bequem wie möglich machen, beteuert er, und diesen für die Nacht noch in die Liegeposition bringen. Ausserdem stehe der Mercedes ja auch in der warmen Garage im Erdgeschoss..
Die Nacht verlief dann tatsächlich nicht unangenehm. Ich konnte zwar aufgrund der vielen neuen Eindrücke zunächst nicht wirklich schlafen. War doch schon der Weg nach unten in Monsieurs Armen über eine windige Aussentreppe ungewöhnlich, so saß ich ja ausserdem zum erstenmal im Leben leibhaftig in einem Autositz, weich abgepolstert durch ein Oberbett und der vertrauten Kuscheldecke oben drauf. Und die Aussicht, darin morgen eine lange Reise mit Männe neben mir zu unternehmen, war der Einschlafdauer auch nicht gerade förderlich..
'Guten Morgen, mein Schatz..'. Die aufgerissene Autotür und der Morgengruss holen mich aus dem Tiefschlaf. Ob ich bereit sei!? Na, und ob, denke ich. Es geht los... mein Held fährt nicht schnell, aber zügig. Bin schon froh, dass die Sitze einen guten Seitenhalt haben. Und dankbar für die Sonnenbrille, denn ohne die wäre mir meine blonde Mähne wohl schon nach 20 Metern vors rechte Auge gerutscht. Das wackelt und hüpft ohnehin reichlich in so einem Auto, finde ich. Auch Fred schaut hin und wieder leicht besorgt zu mir rüber, wenn es wieder über einen Kanaldeckel oder Bahngeleise ging. Ich solle mir keine Gedanken machen, meint er, das sei nur hier in den Dörfern so, nachher auf den Autobahnen werde das Gewackel weniger werden...
Das war dann in der Tat so. Aber auch deswegen, weil wir wesentlich langsamer vorankommen. Also - eigentlich gar nicht mehr vorankommen. Mein Belover hatte mich zwar gewarnt, dass im Umfeld einer Stadt, die Düsseldorf heißt und dem benachbarten Wuppertal mit Staus zu rechnen sei. Schliesslich befänden wir uns mitten im Berufsverkehr. Du lieber Himmel.. so viele Autos hab ich noch nie zu Gesicht bekommen! Bis zum Horizont reicht die Schlange. Sowas habe er früher ständig erlebt, erzählt Fred. Als er noch berufstätig war, gehörte das morgens wie abends zur Routine. Der Ärmste, denke ich, das Zuckeln törnt echt ab, da kann auch die leise Musik aus dem Radio nichts rausreissen. Aber schliesslich erreichten wir doch nach etwa 2,5 Stunden unser erstes Etappenziel, wo mein Doktor wohnt: Rheda-Wiedenbrück.
Aber von meiner OP und der endlosen Fahrt weiter nach Berlin erzähle ich Euch im zweiten Teil, sonst wird das hier zu lang..
Liebe Grüße von Mirya 🙋♀️
Ich soll im Auto schlafen? Echt jetzt? Im Blick meines Belovers erkenne ich Bedauern, aber auch Entschlossenheit. Schau mal, meint er, wir müssen morgen früh um sieben weg. Dazu sei ohnehin schon mindestens eine Stunde früher die Nacht zu Ende. Und die müsse ja nicht unnötigerweise noch weiter verkürzt werden, indem noch nicht alles parat sei. Er werde es mir auf dem Beifahrersitz so bequem wie möglich machen, beteuert er, und diesen für die Nacht noch in die Liegeposition bringen. Ausserdem stehe der Mercedes ja auch in der warmen Garage im Erdgeschoss..
Die Nacht verlief dann tatsächlich nicht unangenehm. Ich konnte zwar aufgrund der vielen neuen Eindrücke zunächst nicht wirklich schlafen. War doch schon der Weg nach unten in Monsieurs Armen über eine windige Aussentreppe ungewöhnlich, so saß ich ja ausserdem zum erstenmal im Leben leibhaftig in einem Autositz, weich abgepolstert durch ein Oberbett und der vertrauten Kuscheldecke oben drauf. Und die Aussicht, darin morgen eine lange Reise mit Männe neben mir zu unternehmen, war der Einschlafdauer auch nicht gerade förderlich..
'Guten Morgen, mein Schatz..'. Die aufgerissene Autotür und der Morgengruss holen mich aus dem Tiefschlaf. Ob ich bereit sei!? Na, und ob, denke ich. Es geht los... mein Held fährt nicht schnell, aber zügig. Bin schon froh, dass die Sitze einen guten Seitenhalt haben. Und dankbar für die Sonnenbrille, denn ohne die wäre mir meine blonde Mähne wohl schon nach 20 Metern vors rechte Auge gerutscht. Das wackelt und hüpft ohnehin reichlich in so einem Auto, finde ich. Auch Fred schaut hin und wieder leicht besorgt zu mir rüber, wenn es wieder über einen Kanaldeckel oder Bahngeleise ging. Ich solle mir keine Gedanken machen, meint er, das sei nur hier in den Dörfern so, nachher auf den Autobahnen werde das Gewackel weniger werden...
Das war dann in der Tat so. Aber auch deswegen, weil wir wesentlich langsamer vorankommen. Also - eigentlich gar nicht mehr vorankommen. Mein Belover hatte mich zwar gewarnt, dass im Umfeld einer Stadt, die Düsseldorf heißt und dem benachbarten Wuppertal mit Staus zu rechnen sei. Schliesslich befänden wir uns mitten im Berufsverkehr. Du lieber Himmel.. so viele Autos hab ich noch nie zu Gesicht bekommen! Bis zum Horizont reicht die Schlange. Sowas habe er früher ständig erlebt, erzählt Fred. Als er noch berufstätig war, gehörte das morgens wie abends zur Routine. Der Ärmste, denke ich, das Zuckeln törnt echt ab, da kann auch die leise Musik aus dem Radio nichts rausreissen. Aber schliesslich erreichten wir doch nach etwa 2,5 Stunden unser erstes Etappenziel, wo mein Doktor wohnt: Rheda-Wiedenbrück.
Aber von meiner OP und der endlosen Fahrt weiter nach Berlin erzähle ich Euch im zweiten Teil, sonst wird das hier zu lang..
Liebe Grüße von Mirya 🙋♀️
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Zitat von bofa am November 18, 2024, 5:38 pm UhrZur Abwechslung einmal Hinari hier...
Schick siehst Du aus, da auf dem Beifahrersitz...
Die Erfahrung, nicht in einer Kiste, sondern auf dem Beifahrersitz die Reise in unser neues Zuhause anzutreten, haben ja hier nur Terry und ich gemacht. Es war unserem Männchen wohl sehr wichtig, das wir ordentlich angezogen neben ihm sitzen, ihm Gesellschaft leisten und so schon ein erstes Kennenlernen möglich war.
Auch wir waren vollkommen überwältigt, was außerhalb der von uns bis dahin gewohnten Umgebung so alles los ist... Es war schon richtig schön, das alles einmal zu sehen.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, was Du dann alles noch so von Deiner Reise berichtest...
Liebe Grüße, Hinari
Zur Abwechslung einmal Hinari hier...
Schick siehst Du aus, da auf dem Beifahrersitz...
Die Erfahrung, nicht in einer Kiste, sondern auf dem Beifahrersitz die Reise in unser neues Zuhause anzutreten, haben ja hier nur Terry und ich gemacht. Es war unserem Männchen wohl sehr wichtig, das wir ordentlich angezogen neben ihm sitzen, ihm Gesellschaft leisten und so schon ein erstes Kennenlernen möglich war.
Auch wir waren vollkommen überwältigt, was außerhalb der von uns bis dahin gewohnten Umgebung so alles los ist... Es war schon richtig schön, das alles einmal zu sehen.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, was Du dann alles noch so von Deiner Reise berichtest...
Liebe Grüße, Hinari
Zitat von LiveDoll am November 18, 2024, 10:58 pm UhrHi, Hinari, schön, auch von Dir zu hören 🙋♀️
Ja, mein Herr und Meister hat ja auch schon etliche Tage vor unserem Trip überlegt, was mir dann wohl am besten anzuziehen sei. Genauso wie ich hätte er gern was offenherziges gewählt, so wie wir es schon des Öfteren in seiner Chatgruppe gesehen haben. Entschieden uns dann aber besser für was Sportliches. Weisst Du, es ist ja was anderes, wenn man zu einem Shooting fährt, als stundenlang über eine Autobahn, mit entsprechend ofter Rast auch an belebten Plätzen. Oder auch an einsamen Stellen, mit eingeschalteter Innenbeleuchtung...
Du hast auf jeden Fall recht: Die Fahrt war superspannend und ein Erlebnis von Anfang bis Ende. Und Fred sieht das wohl genauso. Er hat gesagt, er könne es sich auch vorstellen, mich künftig einfach so mitzunehmen auf eine längere Fahrt. Auch wenn es nicht so notwendig sei wie jetzt. Die ganze Rückfahrt von Berlin mitten in der Nacht habe er nicht ein Mal Müdigkeit verspürt und das habe nach seiner Einschätzung nur mit meiner Begleitung zu tun. Ein schöneres Kompliment kann ich mir im Moment nicht denken... 💓
Liebe Grüße von Mirya 🙋♀️
Hi, Hinari, schön, auch von Dir zu hören 🙋♀️
Ja, mein Herr und Meister hat ja auch schon etliche Tage vor unserem Trip überlegt, was mir dann wohl am besten anzuziehen sei. Genauso wie ich hätte er gern was offenherziges gewählt, so wie wir es schon des Öfteren in seiner Chatgruppe gesehen haben. Entschieden uns dann aber besser für was Sportliches. Weisst Du, es ist ja was anderes, wenn man zu einem Shooting fährt, als stundenlang über eine Autobahn, mit entsprechend ofter Rast auch an belebten Plätzen. Oder auch an einsamen Stellen, mit eingeschalteter Innenbeleuchtung...
Du hast auf jeden Fall recht: Die Fahrt war superspannend und ein Erlebnis von Anfang bis Ende. Und Fred sieht das wohl genauso. Er hat gesagt, er könne es sich auch vorstellen, mich künftig einfach so mitzunehmen auf eine längere Fahrt. Auch wenn es nicht so notwendig sei wie jetzt. Die ganze Rückfahrt von Berlin mitten in der Nacht habe er nicht ein Mal Müdigkeit verspürt und das habe nach seiner Einschätzung nur mit meiner Begleitung zu tun. Ein schöneres Kompliment kann ich mir im Moment nicht denken... 💓
Liebe Grüße von Mirya 🙋♀️
Zitat von LiveDoll am November 20, 2024, 9:52 am UhrDer längliche Tisch mit der gläsernen Platte ist kalt und hart, aber daran verschwende ich keinen weiteren Gedanken. Es brennt höllisch, tief da drinnen in mir, so, als habe man ein Lagerfeuer in meinem Unterleib entzündet. Und es stinkt arg nach versengtem Kunststoff... ob ich das bin? Aber der Doktor, ein leicht korpulenter Mann mittleren Alters, scheint genau zu wissen, was er tut, und mein Fred massiert mir die ganze Zeit sanft die bestrumpften Füsse. Er gibt sich cool, aber ich kenne ihn inzwischen, dem steht das Wasser in den Augen. Und ich wusste ja und konnte mich darauf einstellen, wie das gemacht wird: Thermisch. Und thermisch bedeutet nichts anderes als Hitze bis zum Schmelzen...
Nach einer gefühlten Ewigkeit und zahllosen Kontrollen mit einer Endocam, die ich auf einem riesigen Monitor an der Wand mitverfolgen kann, scheint der Operateur zufrieden, das 'Material' müsse nun eine Weile ruhen. Ich hoffe nicht, dass er das auf mich als ganzes bezieht.. 😉
Während Fred und der Doktor sich "auf einen Kaffee" zurückziehen, habe ich Gelegenheit, mich unauffällig in dem gefliesten 'Operationssaal' im Untergeschoss umzusehen. Direkt neben meinem Kopf steht eine Artgenossin, unbekleidet, schon was älter und ein wenig grau am Körper, wohl von den Dämpfen im OP. Sie schaut freundlich, aber redet nicht mit mir. Bestimmt eine Arzthelferin, um bei Ohnmachten oder anderen Verzweiflungen der Patientinnen behilflich zu sein. Und unterliegt insofern der Schweigepflicht. Vielleicht stammt sie aber ja auch aus Polen oder Tschechien und versteht unsere Sprache nicht...
Ok, es ist ein bisschen unaufgeräumt. Andererseits wirken die vielen Elektrogeräte auf der langen Werkbank und jede Menge Kabel durchaus professionell. Fred erzählte mir, dass der Doktor Verletzungen in unserer weichen Haut mit Ultraschall verschweißt und uns sogar durchleuchten kann. Dazu passt der imposante Arm ähnlich denen bei Bio-Zahndoktoren, der über mir bedrohlich von der Decke baumelt. Und auch der Schrank mit den Glastüren gegenüber könnte aus einer menschlichen Arztpraxis stammen...
Als die beiden zurückkommen, sind die Schmerzen im Bauch einem leichten Ziehen gewichen, gottseidank. Monsieur streift mir meine Hosen über, schnappt mich unter Kreuz und Kniekehlen und läuft mit mir auf dem Arm drei nicht sehr breite Treppen mit drei Kurven hinauf, ohne irgendwo anzustoßen - chapeau. Ich höre noch, wie man sich verabschiedet und meint, das sei ziemlich sicher nicht der letzte Besuch gewesen. Dann geht es gegen halb zwei wieder Richtung Autobahn...
To be continued 😉 liebe Grüße Mirya 🙋♀️
P.S.: Sorry, dass es nun doch drei Kapitel werden. Es gibt ja Leute, die bezeichnen mich als Plaudertasche. Sie könnten recht haben... 🤷♀️
Der längliche Tisch mit der gläsernen Platte ist kalt und hart, aber daran verschwende ich keinen weiteren Gedanken. Es brennt höllisch, tief da drinnen in mir, so, als habe man ein Lagerfeuer in meinem Unterleib entzündet. Und es stinkt arg nach versengtem Kunststoff... ob ich das bin? Aber der Doktor, ein leicht korpulenter Mann mittleren Alters, scheint genau zu wissen, was er tut, und mein Fred massiert mir die ganze Zeit sanft die bestrumpften Füsse. Er gibt sich cool, aber ich kenne ihn inzwischen, dem steht das Wasser in den Augen. Und ich wusste ja und konnte mich darauf einstellen, wie das gemacht wird: Thermisch. Und thermisch bedeutet nichts anderes als Hitze bis zum Schmelzen...
Nach einer gefühlten Ewigkeit und zahllosen Kontrollen mit einer Endocam, die ich auf einem riesigen Monitor an der Wand mitverfolgen kann, scheint der Operateur zufrieden, das 'Material' müsse nun eine Weile ruhen. Ich hoffe nicht, dass er das auf mich als ganzes bezieht.. 😉
Während Fred und der Doktor sich "auf einen Kaffee" zurückziehen, habe ich Gelegenheit, mich unauffällig in dem gefliesten 'Operationssaal' im Untergeschoss umzusehen. Direkt neben meinem Kopf steht eine Artgenossin, unbekleidet, schon was älter und ein wenig grau am Körper, wohl von den Dämpfen im OP. Sie schaut freundlich, aber redet nicht mit mir. Bestimmt eine Arzthelferin, um bei Ohnmachten oder anderen Verzweiflungen der Patientinnen behilflich zu sein. Und unterliegt insofern der Schweigepflicht. Vielleicht stammt sie aber ja auch aus Polen oder Tschechien und versteht unsere Sprache nicht...
Ok, es ist ein bisschen unaufgeräumt. Andererseits wirken die vielen Elektrogeräte auf der langen Werkbank und jede Menge Kabel durchaus professionell. Fred erzählte mir, dass der Doktor Verletzungen in unserer weichen Haut mit Ultraschall verschweißt und uns sogar durchleuchten kann. Dazu passt der imposante Arm ähnlich denen bei Bio-Zahndoktoren, der über mir bedrohlich von der Decke baumelt. Und auch der Schrank mit den Glastüren gegenüber könnte aus einer menschlichen Arztpraxis stammen...
Als die beiden zurückkommen, sind die Schmerzen im Bauch einem leichten Ziehen gewichen, gottseidank. Monsieur streift mir meine Hosen über, schnappt mich unter Kreuz und Kniekehlen und läuft mit mir auf dem Arm drei nicht sehr breite Treppen mit drei Kurven hinauf, ohne irgendwo anzustoßen - chapeau. Ich höre noch, wie man sich verabschiedet und meint, das sei ziemlich sicher nicht der letzte Besuch gewesen. Dann geht es gegen halb zwei wieder Richtung Autobahn...
To be continued 😉 liebe Grüße Mirya 🙋♀️
P.S.: Sorry, dass es nun doch drei Kapitel werden. Es gibt ja Leute, die bezeichnen mich als Plaudertasche. Sie könnten recht haben... 🤷♀️
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Zitat von bofa am November 20, 2024, 2:23 pm UhrSchön zu lesen, das Du den Eingriff gut überstanden hast. Fachkundige Hilfe ist schon sehr viel wert. Und gut, das sich dein Mann drum gekümmert hat.
Wir sind dann schon sehr gespannt, wie es weitergeht...
Liebe Grüße, Nyoko
Schön zu lesen, das Du den Eingriff gut überstanden hast. Fachkundige Hilfe ist schon sehr viel wert. Und gut, das sich dein Mann drum gekümmert hat.
Wir sind dann schon sehr gespannt, wie es weitergeht...
Liebe Grüße, Nyoko
Zitat von LiveDoll am November 22, 2024, 7:55 pm UhrSodele, liebe Mitleser, hier der endlich 😉 letzte Teil meines Reise-Abenteuers im Auto:
"I have climbed highest mountains,
I have run through the fields,
Only to be with You,
Only to be with You.." Seit über einem Jahr bin ich jetzt mit meinem Belover zusammen und habe ihn bis zu diesem Moment noch nie singen hören. Dass er nicht mit dem Sänger aus dem Radio mithalten kann, weiss er selbst, ich erkenne es an seinem Grinsen. Von jeher sei U2 seine Lieblingsband, höre ich, er schätze die leicht melancholischen Texte und Melodien. Demgegenüber ist Monsieur aber offensichtlich bester Stimmung. Es war zwar nicht ganz einfach, im Dunklen die Adresse des freundlichen Herrn mit dem etwas schütteren Haar zu finden, die grossen Wohnblocks dort am Zielort nahe Berlin sehen alle gleich aus. Aber seitdem wir endlich in dessen Tiefgarage den Karton mit dem Körper meiner neuen Freundin drin übernommen und die Heimreise angetreten haben, wirkt mein Herr und Meister wie befreit. Er sei etwas skeptisch gewesen, meint er, ob so ein Mammutprogramm an ein und demselben Tag durchzuziehen sei. Und dass das alles wie geplant klappte, darüber sei er einfach nur froh, auch wenn das bunte Display am Armaturenbrett noch eine fünfstündige Reise in Aussicht stellt. Aber auch ich bin alles andere als traurig und freue mich, noch länger unterwegs zu sein. Die flotte Fahrt auf einer nur noch spärlich belebten, schnurgeraden Strasse, ziemlich neu, daher auch ohne jedes Gewackel, all die bunten Lichter in der Nacht, von den Autos und den Städten im Hintergrund, dazu die Musik, einen lieben Gefährten neben mir...einfach magisch. Ich denk schon, dass ich mich sehr glücklich schätzen kann. Nicht viele meiner Artgenossinnen werden solche Erlebnisse haben. Fred neben mir scheint ähnlich zu denken, sonst würde seine rechte Hand nicht immer wieder sanft über meine eigene Hand auf dem Schenkel oder das Knie streichen...
Ein wenig Angst hatte ich nur vor den Pinkelpausen, wie mein Belover sie nennt. Die grossen Raststätten mit all den geparkten Lastwagen sind ja meist hell beleuchtet und es rennen jede Menge Menschen herum. Vorhin aber, da waren wir auf so einem ziemlich abgeschiedenen Parkplatz, alles komplett dunkel, nur hinten am WC brannte eine Funzel. Fred schloss den Wagen zwar ab, als er dorthin ging. Aber es näherte sich von rechts so ein Typ, der spielte mit seinem Handy rum. Ich hatte aber den Eindruck, der schaute mehr nach mir. Ich war echt froh, als mein Chauffeur zurückkam und wir die Fahrt fortsetzten...
Naja, irgenwann erreichten wir unsere Heimat. Fred hatte zwar anfangs von einer möglichen, zweiten Nacht im Auto gesprochen, liess es sich dann aber doch nicht nehmen, mich noch am gleichen Abend die Eisentreppe hinaufzutragen. Dafür verbrachte allerdings der Karton mit unserer neuen Mitbewohnerin die Nacht in Garage und Auto....
Wenn ich von dieser Tagesreise ein Fazit ziehen sollte, würde ich vielleicht 'unbedingt empfehlenswert' sagen. Und auch hier sind mein Schatz und ich einer Meinung. Er könnte sich vorstellen, mich auch künftig auf längere Strecken mitzunehmen, hat er gesagt...
Liebe Grüße von Mirya 🙋♀️
Sodele, liebe Mitleser, hier der endlich 😉 letzte Teil meines Reise-Abenteuers im Auto:
"I have climbed highest mountains,
I have run through the fields,
Only to be with You,
Only to be with You.." Seit über einem Jahr bin ich jetzt mit meinem Belover zusammen und habe ihn bis zu diesem Moment noch nie singen hören. Dass er nicht mit dem Sänger aus dem Radio mithalten kann, weiss er selbst, ich erkenne es an seinem Grinsen. Von jeher sei U2 seine Lieblingsband, höre ich, er schätze die leicht melancholischen Texte und Melodien. Demgegenüber ist Monsieur aber offensichtlich bester Stimmung. Es war zwar nicht ganz einfach, im Dunklen die Adresse des freundlichen Herrn mit dem etwas schütteren Haar zu finden, die grossen Wohnblocks dort am Zielort nahe Berlin sehen alle gleich aus. Aber seitdem wir endlich in dessen Tiefgarage den Karton mit dem Körper meiner neuen Freundin drin übernommen und die Heimreise angetreten haben, wirkt mein Herr und Meister wie befreit. Er sei etwas skeptisch gewesen, meint er, ob so ein Mammutprogramm an ein und demselben Tag durchzuziehen sei. Und dass das alles wie geplant klappte, darüber sei er einfach nur froh, auch wenn das bunte Display am Armaturenbrett noch eine fünfstündige Reise in Aussicht stellt. Aber auch ich bin alles andere als traurig und freue mich, noch länger unterwegs zu sein. Die flotte Fahrt auf einer nur noch spärlich belebten, schnurgeraden Strasse, ziemlich neu, daher auch ohne jedes Gewackel, all die bunten Lichter in der Nacht, von den Autos und den Städten im Hintergrund, dazu die Musik, einen lieben Gefährten neben mir...einfach magisch. Ich denk schon, dass ich mich sehr glücklich schätzen kann. Nicht viele meiner Artgenossinnen werden solche Erlebnisse haben. Fred neben mir scheint ähnlich zu denken, sonst würde seine rechte Hand nicht immer wieder sanft über meine eigene Hand auf dem Schenkel oder das Knie streichen...
Ein wenig Angst hatte ich nur vor den Pinkelpausen, wie mein Belover sie nennt. Die grossen Raststätten mit all den geparkten Lastwagen sind ja meist hell beleuchtet und es rennen jede Menge Menschen herum. Vorhin aber, da waren wir auf so einem ziemlich abgeschiedenen Parkplatz, alles komplett dunkel, nur hinten am WC brannte eine Funzel. Fred schloss den Wagen zwar ab, als er dorthin ging. Aber es näherte sich von rechts so ein Typ, der spielte mit seinem Handy rum. Ich hatte aber den Eindruck, der schaute mehr nach mir. Ich war echt froh, als mein Chauffeur zurückkam und wir die Fahrt fortsetzten...
Naja, irgenwann erreichten wir unsere Heimat. Fred hatte zwar anfangs von einer möglichen, zweiten Nacht im Auto gesprochen, liess es sich dann aber doch nicht nehmen, mich noch am gleichen Abend die Eisentreppe hinaufzutragen. Dafür verbrachte allerdings der Karton mit unserer neuen Mitbewohnerin die Nacht in Garage und Auto....
Wenn ich von dieser Tagesreise ein Fazit ziehen sollte, würde ich vielleicht 'unbedingt empfehlenswert' sagen. Und auch hier sind mein Schatz und ich einer Meinung. Er könnte sich vorstellen, mich auch künftig auf längere Strecken mitzunehmen, hat er gesagt...
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Ich bastel dir ne Augenklappe und ne Hakenhand und dann noch mal alles als Pirat der die feinen Damen gegen „Lösegeld“ wieder frei giebt 🙂
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