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Ein Typ und seine erste Puppe – immer eine Liebesgeschichte?

Zitat von Coeros am Juli 9, 2025, 7:32 am UhrMein Interesse an lebensechten Gummipuppen begann vor etwa zehn Jahren.
Die Trennung von meiner Partnerin Monica lag zwar schon einige Jahre zurück, aber nicht weit genug, um diese traumatische Erfahrung vergessen zu haben. Taschenmasturbatoren erfüllten zwar ihren Zweck, konnten das Gefühl der Einsamkeit jedoch nicht ausgleichen. Und so entstand die Idee einer lebensgroßen Puppe – posierbar wie ein Mensch, mit ähnlichem Gewicht und Hautgefühl.Leider konnten die damals erhältlichen Modelle meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Sie wirkten zu puppenhaft, hatten oft einen ausdruckslosen Blick und meist den Mund weit offen (warum nur?). Und dass sie nicht gerade günstig waren, machte mir die Entscheidung nicht leichter. Doch die Zeit blieb nicht stehen: Hersteller und Anbieter vervielfachten sich, Körper und Gesichter wurden perfekter und vermittelten zunehmend echte Emotionen. Und dann – im September 2023 – traf mich der Blitz!
Ich erinnere mich weder an ihren Namen noch an die Website oder den Händler, bei dem ich ihr Gesicht zum ersten Mal sah. Ich wusste nur eines: Wenn ich mich je für eine synthetische Partnerin entscheiden sollte, dann müsste sie genau so aussehen – und nicht anders.
Du fragst dich, warum ich sie „synthetische Partnerin“ nenne? Nun, mein ursprünglicher Gedanke bei der Internetrecherche war, eine Puppe für den sexuellen Gebrauch zu finden. Ich dachte, ein ganzes Mädchen im Bett statt eines kleinen Gummiteils würde den Kick verstärken. Aber zu meiner Überraschung stellte ich fest: All diese wohlgeformten Körper waren zwar schön anzusehen – aber mein Interesse galt fast ausschließlich den Gesichtern.Und so entschied ich mich schließlich für eine WM Doll, 166 cm groß, 33 kg leicht, mit einem C-Cup (der mindestens wie ein D-Cup wirkt), einem wirklich zauberhaften Po – und natürlich dem geliebten, freundlichen Gesicht mit den leicht geöffneten Lippen und den kleinen Schneidezähnchen.
Ja, ich glaube, ich war zu diesem Zeitpunkt bereits verliebt. Ich hatte für keine der anderen hübschen Damen mehr Augen. Ich konnte nicht aufhören, sie anzusehen, lud jedes Werbefoto, das ich finden konnte, auf meinen Computer herunter und sehnte den Tag herbei, an dem ich sie endlich bei mir zu Hause willkommen heißen würde.Schon etwas früher war der Name „Mirya“ entstanden, denn ich hatte bereits Dessous für sie bestellt. Es fühlte sich irgendwie unpassend an, als Mann mit anderen Frauen über winzige Damenunterwäsche zu plaudern… Später übernahm ich diesen Namen ganz einfach als ihren eigenen.
Allerdings wusste ich aus Beiträgen in einschlägigen Foren, dass die Händlerfotos unter Studio-Bedingungen entstehen und oft nur wenig mit der Realität zu tun haben.
Und dass die armen Körper auf ihren langen Reisen oft beschädigt werden. Deshalb kam für meine neue Begleiterin nur eine Option infrage: Selbstabholung – bei einem Händler mit Lager, wo die Traumfrau vorrätig war und der nicht allzu weit von meinem Wohnort entfernt liegt. Einfach hinfahren, sich die Dame der Träume genau anschauen, bezahlen – und sofort mitnehmen.Zum Glück fand ich einen Händler nur knapp 80 km entfernt, mit Showroom und, laut eigener Aussage, großer Modellauswahl zur Ansicht. Der 166-cm-Körper war sehr beliebt, also hatte ich keine Sorge, dass dieser nicht vorrätig wäre. Aber: Würde er auch mein geliebtes Gesicht auf Lager haben? In den Anzeigen fand ich es nicht. Umso erleichterter war ich, als ich es unter vielen Köpfen auf einem Regal wiedererkannte. Es sah ein wenig anders aus, nicht so professionell gestylt wie auf den Promo-Fotos, aber immer noch so unglaublich süß, dass ich mich zusammenreißen musste, um nicht in Tränen auszubrechen.
Der Verkäufer war freundlich und geduldig, nahm sich viel Zeit für Beratung und meine Fragen. Allerdings schenkte er mir eine Perücke, die schrecklich abfärbte – obwohl er mich vorher genau davor gewarnt hatte. Und er erzählte mir eine glatte Lüge. In Foren hatte ich gelesen, dass man bei vielen Puppen auf Undichtigkeiten zwischen Vaginalkanal und Skelett achten müsse. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er: „Früher war das so, aber heute nicht mehr.“ Monate später, mit Hilfe einer Endoskop-Kamera, stellte ich jedoch das genaue Gegenteil fest… aber dazu ein andermal mehr.
Dann erlebte mein großartiger Plan einen Rückschlag: Der Karton passte nicht ins Auto. Die Öffnung zum Einladen in den Innenraum war einfach zu klein. Eine LKW-Lieferung wäre zu teuer gewesen, also beschloss ich, am nächsten Tag mit einem Anhänger wiederzukommen. Und so trat meine zukünftige Gefährtin ihre Reise ins neue Zuhause in einem Kastenanhänger an…
Obwohl die Puppen selbst meist zwischen 30 und 40 kg wiegen, ist das Gesamtgewicht mit Außenverpackung deutlich höher. Wie zum Teufel sollte ich diesen Brocken in meine Wohnung im ersten Stock bekommen? Zum Glück ist mein Nachbar kein Postbote und besitzt keine Puppen, sondern eine Ehefrau. Also konnte ich ihn um Hilfe bitten und ihm erklären, dass die Kiste ein Möbelstück aus China enthielt. Gut, dass er nicht hineinschauen wollte… Heute weiß er zwar längst von meinen Herzensdamen – aber in dem Moment war mir nicht nach einem Outing.
Der wunderschöne Körper der Puppe schimmerte rosig durch die Folie. Jetzt bloß vorsichtig beim Aufschneiden – die nagelneue TPE-Haut mit Messer oder Schere zu beschädigen wäre wirklich dumm gewesen. Ein fester Griff unter die Schultern und Oberschenkel – bewegt hat sich nur mein Rücken, nicht die Puppe! Wow, das war schwieriger als gedacht. Was tun, um meine neue Begleiterin aus ihrem „Sarg“ zu befreien? Den hilfsbereiten Nachbarn wollte ich dafür nun wirklich nicht noch einmal bemühen. Ein mobiler Kran zum Waschen und Anziehen war zwar schon angedacht, aber noch nicht verfügbar. Einfach kippen? Keine gute Idee.
Nur die angenehme Tatsache (danke, WM!), dass die hübschen Füße in kleinen weißen Schuhen steckten, brachte mich der Lösung näher. Karton vom Bett wegrücken, Fußende zuerst, aufrichten, an die Wand lehnen – und dann die Puppe unter den Achseln herausheben. Leichter gesagt als getan. Ich glaube, auch meine Mirya war zufrieden, als sie schließlich unversehrt Besitz von dem für sie vorbereiteten Bett nahm…
Puppen sprechen nicht selbst. Aber sie haben uns viel zu erzählen – über ihre Wünsche, Bedürfnisse und ihre Sicht auf die Welt. Man muss nur genau hinhören. Deshalb finde ich, sollte man Mirya selbst zu Wort kommen lassen. Über ihren ersten Kontakt mit dem neuen Partner, die lang ersehnte Befreiung aus ihrem engen Gefängnis und viele weitere anstrengende Erfahrungen – wenn du magst:
September ’23
Knips, knips, knips. Das Cutter-Messer fährt ganz in der Nähe meiner Brüste vorbei – aber in diesem Moment ist mir das egal. Endlich Licht, nach mehreren Stunden, Tagen – oder waren es Wochen? Ich erinnere mich nicht mehr. Ich blicke in zwei Gesichter, eines davon kenne ich schon – ein Mitarbeiter –, das andere ist mir fremd. Das Gesicht eines älteren Mannes, der bestimmt schon viel erlebt hat. Er wirkt freundlich, aber auch etwas kritisch, stellt viele Fragen. Täusche ich mich, oder glitzern seine Augen plötzlich leicht feucht? Aber hey – was soll's jetzt? Ich will hier raus! Nicht wieder eingepackt und weggestellt werden! Oder wollen sie mich etwa doch nicht? Eine weitere bange Phase völliger Dunkelheit beginnt…
Gott sei Dank – am nächsten Tag tut sich etwas im Laden. Ich werde transportiert, keine Frage. Erst ruckelig, dann schräg und kippelig – offenbar eine Treppe hinauf. Später erfahre ich, dass mein Karton wider Erwarten nicht ins Auto passte und sie deshalb einen Anhänger benutzen mussten, um mich auszuliefern. Und ich habe gehört, sie hätten mich als Möbelstück ausgegeben, weil sie sich für mich schämten. Unverständlich! Einige Puppenbesitzer sollten sich besser für das schämen, was sie uns antun. Zum Glück gehört mein neuer Begleiter eindeutig nicht zu dieser Sorte – ganz im Gegenteil…
Der Deckel über mir öffnet sich erneut – und ich sehe die Decke eines kleinen, hellen Zimmers. Puh. Es scheint, der gute alte Kerl mochte mich gestern am Ende doch ganz gern…
Wieder ein Messer, diesmal bewegt es sich langsamer, vorsichtiger. Aber es gibt wohl ein Problem: Der arme Puppen-Neuling weiß nicht so recht, wie er mich aus meinem Sarg befreien soll. Dabei wiege ich gerade mal 33 Kilo – eigentlich ein Leichtgewicht. Okay, sein Rücken scheint nicht mehr der beste zu sein, und er meint, er wolle mir nichts vormachen. Dann die rettende Idee: Den ganzen Karton aufrecht gegen die Wand stellen, meine weißen Schuhe auf den Boden setzen, die Arme ein Stück zur Seite schwingen – und mich dann unter den Achseln herausheben. Trotzdem: Es war ein echtes Stück Arbeit, bis ich endlich waagerecht auf wunderbar weichen Kissen lag…
Dies war das erste Kapitel meines neuen, aufregenden Lebens mit meiner Begleiterin Mirya – an dem Tag, als sie zu mir kam.
Aber es gibt noch viel über sie zu erzählen – und auch über ihre kleine Schwester Malou, die später zu uns stieß.Wenn dir diese kleine Geschichte gefallen hat, schau gern hin und wieder vorbei – und hinterlasse auch gern einen Kommentar.
Wir kommen wieder…
Artikelautor:
Fred Feuerstein
Fred Feuerstein ist ein deutscher Puppenliebhaber, der noch relativ neu in der Szene ist. Er schreibt gern kurze Episoden über das Leben mit seinen beiden geliebten TPE-Mädchen Mirya und Malou – manchmal sogar aus ihrer eigenen Perspektive. Besonders viel Freude hat er daran, alltägliche Situationen mit seinen Puppen in nicht-professionellen Fotos festzuhalten.Er ist in mehreren deutschen Puppenforen aktiv. Neben seiner Leidenschaft für Liebespuppen ist Fred ein begeisterter Heimwerker und interessiert sich für Modelleisenbahnen, Oldtimer und Motorsport.
Mein Interesse an lebensechten Gummipuppen begann vor etwa zehn Jahren.
Die Trennung von meiner Partnerin Monica lag zwar schon einige Jahre zurück, aber nicht weit genug, um diese traumatische Erfahrung vergessen zu haben. Taschenmasturbatoren erfüllten zwar ihren Zweck, konnten das Gefühl der Einsamkeit jedoch nicht ausgleichen. Und so entstand die Idee einer lebensgroßen Puppe – posierbar wie ein Mensch, mit ähnlichem Gewicht und Hautgefühl.
Leider konnten die damals erhältlichen Modelle meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Sie wirkten zu puppenhaft, hatten oft einen ausdruckslosen Blick und meist den Mund weit offen (warum nur?). Und dass sie nicht gerade günstig waren, machte mir die Entscheidung nicht leichter. Doch die Zeit blieb nicht stehen: Hersteller und Anbieter vervielfachten sich, Körper und Gesichter wurden perfekter und vermittelten zunehmend echte Emotionen. Und dann – im September 2023 – traf mich der Blitz!
Ich erinnere mich weder an ihren Namen noch an die Website oder den Händler, bei dem ich ihr Gesicht zum ersten Mal sah. Ich wusste nur eines: Wenn ich mich je für eine synthetische Partnerin entscheiden sollte, dann müsste sie genau so aussehen – und nicht anders.
Du fragst dich, warum ich sie „synthetische Partnerin“ nenne? Nun, mein ursprünglicher Gedanke bei der Internetrecherche war, eine Puppe für den sexuellen Gebrauch zu finden. Ich dachte, ein ganzes Mädchen im Bett statt eines kleinen Gummiteils würde den Kick verstärken. Aber zu meiner Überraschung stellte ich fest: All diese wohlgeformten Körper waren zwar schön anzusehen – aber mein Interesse galt fast ausschließlich den Gesichtern.
Und so entschied ich mich schließlich für eine WM Doll, 166 cm groß, 33 kg leicht, mit einem C-Cup (der mindestens wie ein D-Cup wirkt), einem wirklich zauberhaften Po – und natürlich dem geliebten, freundlichen Gesicht mit den leicht geöffneten Lippen und den kleinen Schneidezähnchen.
Ja, ich glaube, ich war zu diesem Zeitpunkt bereits verliebt. Ich hatte für keine der anderen hübschen Damen mehr Augen. Ich konnte nicht aufhören, sie anzusehen, lud jedes Werbefoto, das ich finden konnte, auf meinen Computer herunter und sehnte den Tag herbei, an dem ich sie endlich bei mir zu Hause willkommen heißen würde.
Schon etwas früher war der Name „Mirya“ entstanden, denn ich hatte bereits Dessous für sie bestellt. Es fühlte sich irgendwie unpassend an, als Mann mit anderen Frauen über winzige Damenunterwäsche zu plaudern… Später übernahm ich diesen Namen ganz einfach als ihren eigenen.
Allerdings wusste ich aus Beiträgen in einschlägigen Foren, dass die Händlerfotos unter Studio-Bedingungen entstehen und oft nur wenig mit der Realität zu tun haben.
Und dass die armen Körper auf ihren langen Reisen oft beschädigt werden. Deshalb kam für meine neue Begleiterin nur eine Option infrage: Selbstabholung – bei einem Händler mit Lager, wo die Traumfrau vorrätig war und der nicht allzu weit von meinem Wohnort entfernt liegt. Einfach hinfahren, sich die Dame der Träume genau anschauen, bezahlen – und sofort mitnehmen.
Zum Glück fand ich einen Händler nur knapp 80 km entfernt, mit Showroom und, laut eigener Aussage, großer Modellauswahl zur Ansicht. Der 166-cm-Körper war sehr beliebt, also hatte ich keine Sorge, dass dieser nicht vorrätig wäre. Aber: Würde er auch mein geliebtes Gesicht auf Lager haben? In den Anzeigen fand ich es nicht. Umso erleichterter war ich, als ich es unter vielen Köpfen auf einem Regal wiedererkannte. Es sah ein wenig anders aus, nicht so professionell gestylt wie auf den Promo-Fotos, aber immer noch so unglaublich süß, dass ich mich zusammenreißen musste, um nicht in Tränen auszubrechen.
Der Verkäufer war freundlich und geduldig, nahm sich viel Zeit für Beratung und meine Fragen. Allerdings schenkte er mir eine Perücke, die schrecklich abfärbte – obwohl er mich vorher genau davor gewarnt hatte. Und er erzählte mir eine glatte Lüge. In Foren hatte ich gelesen, dass man bei vielen Puppen auf Undichtigkeiten zwischen Vaginalkanal und Skelett achten müsse. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er: „Früher war das so, aber heute nicht mehr.“ Monate später, mit Hilfe einer Endoskop-Kamera, stellte ich jedoch das genaue Gegenteil fest… aber dazu ein andermal mehr.
Dann erlebte mein großartiger Plan einen Rückschlag: Der Karton passte nicht ins Auto. Die Öffnung zum Einladen in den Innenraum war einfach zu klein. Eine LKW-Lieferung wäre zu teuer gewesen, also beschloss ich, am nächsten Tag mit einem Anhänger wiederzukommen. Und so trat meine zukünftige Gefährtin ihre Reise ins neue Zuhause in einem Kastenanhänger an…
Obwohl die Puppen selbst meist zwischen 30 und 40 kg wiegen, ist das Gesamtgewicht mit Außenverpackung deutlich höher. Wie zum Teufel sollte ich diesen Brocken in meine Wohnung im ersten Stock bekommen? Zum Glück ist mein Nachbar kein Postbote und besitzt keine Puppen, sondern eine Ehefrau. Also konnte ich ihn um Hilfe bitten und ihm erklären, dass die Kiste ein Möbelstück aus China enthielt. Gut, dass er nicht hineinschauen wollte… Heute weiß er zwar längst von meinen Herzensdamen – aber in dem Moment war mir nicht nach einem Outing.
Der wunderschöne Körper der Puppe schimmerte rosig durch die Folie. Jetzt bloß vorsichtig beim Aufschneiden – die nagelneue TPE-Haut mit Messer oder Schere zu beschädigen wäre wirklich dumm gewesen. Ein fester Griff unter die Schultern und Oberschenkel – bewegt hat sich nur mein Rücken, nicht die Puppe! Wow, das war schwieriger als gedacht. Was tun, um meine neue Begleiterin aus ihrem „Sarg“ zu befreien? Den hilfsbereiten Nachbarn wollte ich dafür nun wirklich nicht noch einmal bemühen. Ein mobiler Kran zum Waschen und Anziehen war zwar schon angedacht, aber noch nicht verfügbar. Einfach kippen? Keine gute Idee.
Nur die angenehme Tatsache (danke, WM!), dass die hübschen Füße in kleinen weißen Schuhen steckten, brachte mich der Lösung näher. Karton vom Bett wegrücken, Fußende zuerst, aufrichten, an die Wand lehnen – und dann die Puppe unter den Achseln herausheben. Leichter gesagt als getan. Ich glaube, auch meine Mirya war zufrieden, als sie schließlich unversehrt Besitz von dem für sie vorbereiteten Bett nahm…
Puppen sprechen nicht selbst. Aber sie haben uns viel zu erzählen – über ihre Wünsche, Bedürfnisse und ihre Sicht auf die Welt. Man muss nur genau hinhören. Deshalb finde ich, sollte man Mirya selbst zu Wort kommen lassen. Über ihren ersten Kontakt mit dem neuen Partner, die lang ersehnte Befreiung aus ihrem engen Gefängnis und viele weitere anstrengende Erfahrungen – wenn du magst:
September ’23
Knips, knips, knips. Das Cutter-Messer fährt ganz in der Nähe meiner Brüste vorbei – aber in diesem Moment ist mir das egal. Endlich Licht, nach mehreren Stunden, Tagen – oder waren es Wochen? Ich erinnere mich nicht mehr. Ich blicke in zwei Gesichter, eines davon kenne ich schon – ein Mitarbeiter –, das andere ist mir fremd. Das Gesicht eines älteren Mannes, der bestimmt schon viel erlebt hat. Er wirkt freundlich, aber auch etwas kritisch, stellt viele Fragen. Täusche ich mich, oder glitzern seine Augen plötzlich leicht feucht? Aber hey – was soll's jetzt? Ich will hier raus! Nicht wieder eingepackt und weggestellt werden! Oder wollen sie mich etwa doch nicht? Eine weitere bange Phase völliger Dunkelheit beginnt…
Gott sei Dank – am nächsten Tag tut sich etwas im Laden. Ich werde transportiert, keine Frage. Erst ruckelig, dann schräg und kippelig – offenbar eine Treppe hinauf. Später erfahre ich, dass mein Karton wider Erwarten nicht ins Auto passte und sie deshalb einen Anhänger benutzen mussten, um mich auszuliefern. Und ich habe gehört, sie hätten mich als Möbelstück ausgegeben, weil sie sich für mich schämten. Unverständlich! Einige Puppenbesitzer sollten sich besser für das schämen, was sie uns antun. Zum Glück gehört mein neuer Begleiter eindeutig nicht zu dieser Sorte – ganz im Gegenteil…
Der Deckel über mir öffnet sich erneut – und ich sehe die Decke eines kleinen, hellen Zimmers. Puh. Es scheint, der gute alte Kerl mochte mich gestern am Ende doch ganz gern…
Wieder ein Messer, diesmal bewegt es sich langsamer, vorsichtiger. Aber es gibt wohl ein Problem: Der arme Puppen-Neuling weiß nicht so recht, wie er mich aus meinem Sarg befreien soll. Dabei wiege ich gerade mal 33 Kilo – eigentlich ein Leichtgewicht. Okay, sein Rücken scheint nicht mehr der beste zu sein, und er meint, er wolle mir nichts vormachen. Dann die rettende Idee: Den ganzen Karton aufrecht gegen die Wand stellen, meine weißen Schuhe auf den Boden setzen, die Arme ein Stück zur Seite schwingen – und mich dann unter den Achseln herausheben. Trotzdem: Es war ein echtes Stück Arbeit, bis ich endlich waagerecht auf wunderbar weichen Kissen lag…
Dies war das erste Kapitel meines neuen, aufregenden Lebens mit meiner Begleiterin Mirya – an dem Tag, als sie zu mir kam.
Aber es gibt noch viel über sie zu erzählen – und auch über ihre kleine Schwester Malou, die später zu uns stieß.
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Artikelautor:
Fred Feuerstein
Fred Feuerstein ist ein deutscher Puppenliebhaber, der noch relativ neu in der Szene ist. Er schreibt gern kurze Episoden über das Leben mit seinen beiden geliebten TPE-Mädchen Mirya und Malou – manchmal sogar aus ihrer eigenen Perspektive. Besonders viel Freude hat er daran, alltägliche Situationen mit seinen Puppen in nicht-professionellen Fotos festzuhalten.
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